Coaching für (Nachwuchs-) Führungskräfte im mittleren Management

Als Führungskraft begegnen Ihnen die unterschiedlichsten Anforderungen, die teils nicht unter einen Hut zu bringen sind. Dabei geht es einerseits um die unternehmerischen wirtschaftlichen Ziele, an deren Erreichung sich eine Führungskraft anhand von Kennziffern messen lassen muss. Andererseits geht es aber auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter und um die Kunden- und Patientenwünsche, die gehört und beachtet werden wollen.

Die Aufgabe von Führung besteht darin, der Komplexität an Aufgaben durch das Treffen von Entscheidungen gerecht zu werden. Es gilt aber auch, Verbindung zwischen der Organisation und seiner Umwelt zu schaffen und im Austausch zu bleiben.

Als erstes geht es oft darum, seine Rolle zu finden und sich Klarheit darüber zu verschaffen. Vielleicht muss auch der Schritt vollzogen werden, die Rolle für alle sichtbar einzunehmen. Dies ist umso wichtiger, wenn Sie vorher Kollege waren und nun Führungskraft sind. Jetzt leiten Sie das Team, sind verantwortlich für einen möglichst reibungslosen Ablauf, haben Personalverantwortung und delegieren Aufgaben, die Sie vorher selbst erledigt haben. Sie sollen den wirtschaftlichen Zielen des Unternehmens Rechnung tragen. Dies ist häufig ein Spagat, den es zu meistern gilt.

Neben dem Finden der eigenen Rolle gilt es Zusammenhänge zu verstehen, Zielkonflikte zu meistern und sich seiner SELBST und seinen Persönlichkeitsmerkmalen bewusst zu werden. Dies ist wesentlich, um sich selbst und andere führen zu können. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist das Bewusstsein über die eigenen Werte, Stärken und Ressourcen. Ein hilfreiches Instrument dafür kann die Selbstreflexion sein.

Dabei geht es zunächst einmal um die Klärung und Klarheit der eigenen Rolle.

Wer sich verändern will, muss seine eigene Ordnung, seine eigene Denk- und Handlungsweise verändern. Damit dies gelingt, besteht meine Aufgabe als Coach darin, Sie zu irritieren, zu stören, viele Fragen zu stellen. Mir ist es wichtig, einen Anstoß zu neuen, ungewohnten Denkmustern zu geben. Häufig verändern sich die Perspektive und die „eigene Wirklichkeit“, wodurch meist erfolgreiche Handlungsweisen entstehen. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass Konflikte im Alltag mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, aber auch in der Partnerschaft gelöst werden können.

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